Ernst A. Heiniger (1909–1993) gehörte in den 1930er-Jahren zur Avantgarde der Neuen Fotografie in der Schweiz. Er zählte bald zu den ersten Fotografen, die in den Schweizerischen Werkbund (SWB) aufgenommen wurden. Nach dieser Initialzündung wagte sich Heiniger stets an neue Herausforderungen und leistete immer wieder Pionierarbeit.
1936 schuf er mit Puszta-Pferde eines der ersten modernen Fotobücher der Schweiz. Er arbeitete mit bekannten Grafikern wie Heiri Steiner, Herbert Matter und Josef Müller-Brockmann zusammen und schuf innovative Entwürfe durch die damals neuartige Verbindung von Fotografie und Grafik.
In den 1950er-Jahren bereiste Heiniger als Dokumentarfilmer für Walt Disney die Welt – zwei seiner Kurzfilme wurden mit einem Oscar ausgezeichnet. Später drehte er für die Expo 64 in Lausanne den ersten 360-Grad-Film der Schweiz.
1986 verliess er die Schweiz mit dem Vorsatz, nie mehr zurückzukehren und lebte bis zu seinem Tod 1993 in Los Angeles. Die Fotostiftung Schweiz hat sich seither darum bemüht, seinen fotografischen Nachlass in die Schweiz zurückzuholen – was 2014 gelang. Die Aufarbeitung und Erforschung seines Archivs bilden die Grundlage für die erste umfassende Retrospektive dieses kreativen visuellen Gestalters.
Die Ausstellung Ernst A. Heiniger – Good Morning, World! zeigt Sach- und Naturaufnahmen, Fotobücher, Plakate, Filme, Making-of-Bilder sowie Dokumente, die sein Werk in der Zeitgeschichte verorten. Auch sein 60-Grad-Film Rund um Rad und Schiene – die Attraktion der SBB an der Expo 64 in Lausanne – wird als Rundumprojektion reinszeniert.
Ernst A. Heiniger (1909–1993) gehörte in den 1930er-Jahren zur Avantgarde der Neuen Fotografie in der Schweiz. Er zählte bald zu den ersten Fotografen, die in den Schweizerischen Werkbund (SWB) aufgenommen wurden. Nach dieser Initialzündung wagte sich Heiniger stets an neue Herausforderungen und leistete immer wieder Pionierarbeit.
1936 schuf er mit Puszta-Pferde eines der ersten modernen Fotobücher der Schweiz. Er arbeitete mit bekannten Grafikern wie Heiri Steiner, Herbert Matter und Josef Müller-Brockmann zusammen und schuf innovative Entwürfe durch die damals neuartige Verbindung von Fotografie und Grafik.
In den 1950er-Jahren bereiste Heiniger als Dokumentarfilmer für Walt Disney die Welt – zwei seiner Kurzfilme wurden mit einem Oscar ausgezeichnet. Später drehte er für die Expo 64 in Lausanne den ersten 360-Grad-Film der Schweiz.
1986 verliess er die Schweiz mit dem Vorsatz, nie mehr zurückzukehren und lebte bis zu seinem Tod 1993 in Los Angeles. Die Fotostiftung Schweiz hat sich seither darum bemüht, seinen fotografischen Nachlass in die Schweiz zurückzuholen – was 2014 gelang. Die Aufarbeitung und Erforschung seines Archivs bilden die Grundlage für die erste umfassende Retrospektive dieses kreativen visuellen Gestalters.
Die Ausstellung Ernst A. Heiniger – Good Morning, World! zeigt Sach- und Naturaufnahmen, Fotobücher, Plakate, Filme, Making-of-Bilder sowie Dokumente, die sein Werk in der Zeitgeschichte verorten. Auch sein 60-Grad-Film Rund um Rad und Schiene – die Attraktion der SBB an der Expo 64 in Lausanne – wird als Rundumprojektion reinszeniert.