Das Philosophicum Basel widmet dem Fotografen Hugo Jaeggi (1936 – 2018) eine umfangreiche Ausstellung. Zu sehen sind mehr als 110 analoge Schwarzweissfotografien aus den 50er- bis in die 2000er-Jahre.
Die ausgewählten Fotografien sind nach thematischen und
ästhetischen Gesichtspunkten gegliedert. Sie zeigen besonders Jaeggis
Faszination für den Menschen in unterschiedlichen Situationen. «Besonders
einprägsam sind jene Arbeiten, die in einer ausgeprägten künstlerischen
Handschrift einzigartige Stimmungen evozieren und an Traumwelten erinnern», heisst
es in der Vorschau.
Weiter zeigt die Ausstellung auch bewegende Aufnahmen aus
dem Alltag in Belarus rund zwölf Jahre nach der nuklearen Katastrophe von
Tschernobyl. Ergänzt wird die Auswahl um Jaeggis Farbfotografie, die von einer
unermüdlichen schöpferischen Entdeckungsfreude auch in den späten
Schaffensjahren zeugt.
Alltag, Reportagen und Menschen
Hugo Jaeggi wurde 1936 in Solothurn geboren, wo er von 1953 bis 1956 eine Fotografenlehre absolvierte. An der Fotoschule Vevey absolvierte er eine Stage. Ab 1961 arbeitete er als freischaffender Fotograf im Bereich der kommerziellen und künstlerischen Fotografie und unterrichtete Fotografie an einer Rudolf Steiner Schule im Raum Basel.
Seine früheren Arbeiten geben Einblick in den Alltag von
Fabrik- und Landarbeitern der Schweiz aus den 50er und 60er Jahren. Später
führten ihn verschiedene Reportage-Auftragsarbeiten nach Belarus, Tschechien
und in die Slowakei, nach Indien, Indonesien, Afrika und Südamerika. Parallel
dazu begleitete er im Rahmen von Langzeitporträtstudien Menschen über Jahre und
Jahrzehnte hinweg mit seiner Kamera.
Umfangreiches Rahmenprogramm
Die Ausstellung in der Druckereihalle im Ackermannshof ist
ein Projekt des Philosophicum Basel und erfolgt in Zusammenarbeit mit der
Fotostiftung Schweiz, die den fotografischen Nachlass von Hugo Jaeggi betreut. Ein
umfangreiches Rahmenprogramm beinhaltet unter anderem persönliche Führungen von
ehemaligen Wegbegleiter*innen, Freund*innen und Arbeitskolleg*innen von Hugo
Jaeggi.
«Hugo Jaeggi – Fotografie», 16. November bis 15. Dezember 2019, Druckereihalle im Ackermannshof, Basel.
www.philosophicum.ch
Das Philosophicum Basel widmet dem Fotografen Hugo Jaeggi (1936 – 2018) eine umfangreiche Ausstellung. Zu sehen sind mehr als 110 analoge Schwarzweissfotografien aus den 50er- bis in die 2000er-Jahre.
Die ausgewählten Fotografien sind nach thematischen und ästhetischen Gesichtspunkten gegliedert. Sie zeigen besonders Jaeggis Faszination für den Menschen in unterschiedlichen Situationen. «Besonders einprägsam sind jene Arbeiten, die in einer ausgeprägten künstlerischen Handschrift einzigartige Stimmungen evozieren und an Traumwelten erinnern», heisst es in der Vorschau.
Weiter zeigt die Ausstellung auch bewegende Aufnahmen aus dem Alltag in Belarus rund zwölf Jahre nach der nuklearen Katastrophe von Tschernobyl. Ergänzt wird die Auswahl um Jaeggis Farbfotografie, die von einer unermüdlichen schöpferischen Entdeckungsfreude auch in den späten Schaffensjahren zeugt.
Alltag, Reportagen und Menschen
Hugo Jaeggi wurde 1936 in Solothurn geboren, wo er von 1953 bis 1956 eine Fotografenlehre absolvierte. An der Fotoschule Vevey absolvierte er eine Stage. Ab 1961 arbeitete er als freischaffender Fotograf im Bereich der kommerziellen und künstlerischen Fotografie und unterrichtete Fotografie an einer Rudolf Steiner Schule im Raum Basel.
Seine früheren Arbeiten geben Einblick in den Alltag von Fabrik- und Landarbeitern der Schweiz aus den 50er und 60er Jahren. Später führten ihn verschiedene Reportage-Auftragsarbeiten nach Belarus, Tschechien und in die Slowakei, nach Indien, Indonesien, Afrika und Südamerika. Parallel dazu begleitete er im Rahmen von Langzeitporträtstudien Menschen über Jahre und Jahrzehnte hinweg mit seiner Kamera.
Umfangreiches Rahmenprogramm
Die Ausstellung in der Druckereihalle im Ackermannshof ist ein Projekt des Philosophicum Basel und erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fotostiftung Schweiz, die den fotografischen Nachlass von Hugo Jaeggi betreut. Ein umfangreiches Rahmenprogramm beinhaltet unter anderem persönliche Führungen von ehemaligen Wegbegleiter*innen, Freund*innen und Arbeitskolleg*innen von Hugo Jaeggi.
«Hugo Jaeggi – Fotografie», 16. November bis 15. Dezember 2019, Druckereihalle im Ackermannshof, Basel.
www.philosophicum.ch