Robert Frank – Memories

Robert Frank, Paris, 1952 © Andrea Frank Foundation; courtesy Pace/MacGill Gallery, New York.

Im Zentrum der Ausstellung «Robert Frank – Memories» steht die erzählerische Kraft von Robert Franks Bildsprache, die sich gegen alle Konventionen entwickelte und erst dann internationale Anerkennung erfuhr, als sich Frank bereits von der Fotografie verabschiedet und dem Medium Film zugewandt hatte.  

Gezeigt werden zur Hauptsache Vintage-Silbergelatineabzüge aus der Sammlung der Fotostiftung Schweiz, die entweder aus der ehemaligen Sammlung von Robert Franks langjährigem Freund Werner Zryd stammen (heute im Besitz der Schweizerischen Eidgenossenschaft) oder vom Künstler der Fotostiftung Schweiz geschenkt wurden. Sie werden ergänzt mit einigen Leihgaben des Fotomuseum Winterthur. Eine Präsentation der Bücher und Filme, die der Verleger Gerhard Steidl während mehr als 15 Jahren mit Robert Frank herausgegeben hat, begleitet die Ausstellung.