Wie hat sich die Fotografie vom Abbildungsinstrument zum selbst-reflexiven
Medium der Kunst gewandelte? Das Kunsthaus Zürich zeigt dazu in der Ausstellung
«Die neue Fotografie. Umbruch und Aufbruch 1970 – 1990» Schweizer und internationale
Positionen.
In den 1970er- und 1980er-Jahren haben sich die Fotografie
und ihre Rezeption signifikant verändert. Die klassische Fotoreportage der
vorangegangenen Jahrzehnte war an ein Ende gekommen. Künstlerinnen und Künstler
inspirierten die Szene. Es setzte ein Pluralismus der Stile ein, der bald von
Kunstmuseen beachtet wurde.
Die aus den Beständen der Fotosammlung des Kunsthaus Zürich
und einigen Leihgaben konzipierte Ausstellung stellt diese visuellen,
konzeptionellen und auch strukturellen Neuerungen der Fotografie vor.
Ausgehend von den Einflüssen der Konzeptkunst, Minimal Art
und Pop Art werden Arbeiten der frühen Schweizer Vertreter*innen der
künstlerischen Fotografie präsentiert. Feministische und gesellschaftskritische
Positionen, Bohème-Bilder, Körperstudien und intime Interieurs kontrastieren
mit menschenleeren öffentlichen Innenräumen.
Die Themen reichen von ‘Von der konzeptuellen Fotografie zur
Medienkunst’ über ‘Fotografische Erkundungen des Selbst’ zu ‘Un-/Orte der
Gesellschaft’. «Sie reflektieren einen Trend, der alle Ebenen umfasst – von der
Produktion über die Verbreitung bis zur Rezeption durch ein Publikum, welches
aufgrund technischer Innovationen zusehends in die Lage versetzt wurde, selber
zu fotografieren oder sich zeitnah und kostengünstig (Bewegt-)Bilder zu
beschaffen», heisst es in der Vorschau des Kunsthauses.
Die neue Fotografie, Umbruch und Aufbruch 1970 – 1990, 15. November 2019 bis 9. Februar 2020, Kunsthaus Zürich.
Wie hat sich die Fotografie vom Abbildungsinstrument zum selbst-reflexiven Medium der Kunst gewandelte? Das Kunsthaus Zürich zeigt dazu in der Ausstellung «Die neue Fotografie. Umbruch und Aufbruch 1970 – 1990» Schweizer und internationale Positionen.
In den 1970er- und 1980er-Jahren haben sich die Fotografie und ihre Rezeption signifikant verändert. Die klassische Fotoreportage der vorangegangenen Jahrzehnte war an ein Ende gekommen. Künstlerinnen und Künstler inspirierten die Szene. Es setzte ein Pluralismus der Stile ein, der bald von Kunstmuseen beachtet wurde.
Die aus den Beständen der Fotosammlung des Kunsthaus Zürich und einigen Leihgaben konzipierte Ausstellung stellt diese visuellen, konzeptionellen und auch strukturellen Neuerungen der Fotografie vor.
Ausgehend von den Einflüssen der Konzeptkunst, Minimal Art und Pop Art werden Arbeiten der frühen Schweizer Vertreter*innen der künstlerischen Fotografie präsentiert. Feministische und gesellschaftskritische Positionen, Bohème-Bilder, Körperstudien und intime Interieurs kontrastieren mit menschenleeren öffentlichen Innenräumen.
Die Themen reichen von ‘Von der konzeptuellen Fotografie zur Medienkunst’ über ‘Fotografische Erkundungen des Selbst’ zu ‘Un-/Orte der Gesellschaft’. «Sie reflektieren einen Trend, der alle Ebenen umfasst – von der Produktion über die Verbreitung bis zur Rezeption durch ein Publikum, welches aufgrund technischer Innovationen zusehends in die Lage versetzt wurde, selber zu fotografieren oder sich zeitnah und kostengünstig (Bewegt-)Bilder zu beschaffen», heisst es in der Vorschau des Kunsthauses.
Die neue Fotografie, Umbruch und Aufbruch 1970 – 1990, 15. November 2019 bis 9. Februar 2020, Kunsthaus Zürich.