Noonday

© Annelies Štrba

Zu Gast in der Villa Garbald ist dieses Jahr die Künstlerin Annelies Štrba (*1947). Mit ihren Fotografien bringt sie eine überraschende Privatheit in die Räume der Villa.

In einer seit 2005 bestehenden Zusammenarbeit mit dem Bündner Kunstmuseum werden durch jährlich wechselnde Präsentationen mit Kunst besondere Impulse in die Villa Garbald gebracht. Das Bündner Kunstmuseum bemüht sich dabei, das Erbe des Fotografen und Künstlers Andrea Garbald zu wahren und die Fotokunst in diesem Haus lebendig zu halten.

Zu Gast ist dieses Jahr die in Richterswil und Arcegno lebende Künstlerin Annelies Štrba (*1947). Das leitmotivische Bild der Ausstellung zeigt ein Mädchen, das im Blumenkleid und mit Trainerhosen in einem Innenraum steht, neben ihr ein frisch gepflückter Strauss Wiesenblumen, eingestellt in einen Porzellankrug aus längst vergangenen Tagen.

Die Aufnahme gehört in den Kontext einer Vielzahl von Bildern aus dem Familienleben von Annelies Štrba, welche in den verschiedenen Räumen der Villa Garbald und des Roccolo hängen.

In der Vorschau heisst es dazu: „Wie keine andere Künstlerin begleitet Annelies Strba ihr Alltagsleben mit der Kamera. Und das seit Jahren. Es gelingt ihr dabei, die Grenzen der Intimität fraglos aufzuheben, weil sie dem individuellen, aber gewöhnlichen Leben stets nahe bleibt. Es gibt kein Aussen und Innen. Alles gehört dazu.“