Street. Life. Photography – Street Photography aus sieben Jahrzehnten

Die Ausstellung «Street. Life. Photography» zeigt rund 220 Arbeiten von 37 internationalen Fotograf*innen, die in den letzten siebzig Jahren entstanden sind. Die Werke eröffnen den Besucher*innen unterschiedliche Perspektiven auf das urbane Leben aber auch auf das Fotografieren im Strassen- und Stadtraum.

Die Street Photography bildet das öffentliche Leben in Grossstädten ab. Sie zeigt Alltagsleben und Eskapaden, Kommerz und Individualität, Komik und Tragik, politische Auseinandersetzung und gesellschaftliche Veränderung. Sie porträtiert einzelne Personen, die in der Masse scheinbar untergehen, schafft Nähe sowie Distanz. Die Vielfalt des urbanen Raums und seine spannungsvollen Facetten bieten Fotograf*innen seit jeher unzählige Möglichkeiten der fotografischen Inszenierung.

In der Ausstellung treffen internationale zeitgenössische Fotograf*innen wie Maciej Dakowicz, Loredana Nemes, Jenny Odell und Harri Pälviranta auf historische Positionen wie Diane Arbus, Lee Friedlander, William Klein, Harry Callahan und Lisette Model.

Die Gegenüberstellung historischer und zeitgenössischer Arbeiten ermöglicht es den Besucher*innen zentrale Tendenzen und wichtige technische, konzeptionelle und ästhetische Entwicklungen der Street Photography nachzuvollziehen.

Ergänzt wird die Ausstellung mit einer Foto-Rallye. Sie bietet eine digitale Erlebnistour im öffentlichen Raum. Im Rahmen eines Spiels, das auf dem Smartphone oder Tablet gespielt werden kann, begeben sich Teilnehmer*innen auf einen fotografischen Streifzug und inszenieren eigene Beobachtungen und Begegnungen im urbanen Raum.