If Every Day Were a Holiday, Towns Would Be More Mysterious

© Jiajia Zhang

«Wäre jeder Tag ein Ferientag, wären Städte mysteriöser», heisst die erste umfassende Einzelausstellung von Jiajia Zhang mit Fotografie, Film und einem installativen Setting bestehend aus Video und Bällen.

In der Vorschau schreibt die Coalmine Winterthur: «Die Ausstellung untersucht Zeit als referentielle Grösse für das Verständnis unserer Welt. Zeit als Einteilung in Einheiten, in Arbeitsstunden und Freizeittage etwa, aber auch Zeit als gelebte Erfahrung»

Gerade angesichts der aktuellen Pandemie bewegten wir uns schon seit einem Jahr in einem fortwährenden Zustand zwischen Passivität und Aktion. Es sei dieser ambivalente Zwischenraum, der Jiajia Zhang interessiert: „»Zwischen dem Gang nach draussen und dem Rückzug ins Eigenheim, zwischen dem Eintreten als Gast und der Ablehnung als potentieller Virusträger, zwischen Frischmachen und Zerknittern, zwischen Eröffnung und Absage.»