«Fotografen haben die Verantwortung, die Krise zu dokumentieren»

Der 45-jährige Luzerner Fotograf Fabia Biasio war Ende der 1990er-Jahre mehrmals im Kosovo. Er besuchte das verstrahlte Tschernobyl und reiste nach Fukushima. Im Irak hat er amerikanische Soldaten porträtiert, und in Istanbul versuchte er herauszufinden, wie sich die Gesellschaft verändert. Jetzt dokumentiert er mit Bildern, wie wir im Moment mit der Corona-Krise umgehen